Bei der Sitzung des Grundschulverbandes Kirchheim am Montag, dem 14.03.2011, ging es um eine wichtige Entscheidung für die Zukunft der Grundschüler aus Kleinrinderfeld. Die Erste Bürgermeisterin
Damit könnten wir den Eltern – so
Gerne sind wir bereit – ergänzte die Erste Bürgermeisterin – das bisher von der Hauptschule genutzte Gebäude durch entsprechende Umbaumaßnahmen den spezifischen Bedürfnissen der Grundschüler anzupassen. Selbstverständlich würde unsere Gemeinde die Kosten hierfür übernehmen.
Der Schulverbandsvorsitzende Bürgermeister Anton Holzapfel hielt dem entgegen, dass bei der Verlagerung von Grundschulklassen nach Kleinrinderfeld das Schulhaus in Gaubüttelbrunn, welches erst im letzten Jahr mit erheblichem Mitteleinsatz energetisch saniert wurde, leer stehen würde. Schon deshalb könne er dem Antrag nicht zustimmen.
Ähnlich sah es Verbandsrat Jürgen Renner (Kirchheim): Auch wenn ich grundsätzlich Verständnis für den Antrag der Gemeinde Kleinrinderfeld habe, so stehen für mich dennoch die Interessen unserer Bürgerinnen und Bürger sowie unserer Kommune im Vordergrund.
Den Ausschlag gab Bürgermeister Josef Schäfer aus Geroldshausen. Nur mit den Kindern aus Kleinrinderfeld – stellte er fest – kann keine eigene Klasse gebildet werden. Um die dortige Beschulung zu ermöglichen, müssten auch einzelne Grundschüler aus Geroldshausen und Moos nach Kleinrinderfeld gehen. Dann würden unsere Kinder auf verschiedene Schulstandorte gesplittet. Dies halte ich nicht für gut. Deshalb lehne ich den Antrag ab.
Die folgende Abstimmung brachte keine Überraschungen mehr. Da nur
Ich bedaure, – erklärte