Am Sonntag, dem 17.10.2010, übergaben die örtlichen Steinmetze in einer kleinen Feierstunde die von ihnen in vielen Stunden harter Arbeit aus heimischen – von der Firma Scheuermann gestifteten – Muschelkalkblöcken meisterlich gearbeitete Jubiläumsstele der Bevölkerung von Kleinrinderfeld.
Viele Bürgerinnen und Bürger hatten sich in der Jahnstraße vor dem Rathaus versammelt, um der Zeremonie beizuwohnen und die Steinmetze und ihr Werk durch ihre Anwesenheit zu ehren.
Bildhauermeister und Ehrenbürger Willi Grimm – er hatte den Entwurf für die Stele gefertigt – in seiner Ansprache: „Mit der Jubiläumsstele wollten wir unsere Verbundenheit zu unserem Dorf zum Ausdruck bringen und dauerhaft an unser Gemeindejubiläum erinnern. Im Namen aller, die an der Entstehung des Werkes beteiligt waren, darf ich die Stele nun enthüllen und den Bürgerinnen und Bürgern von Kleinrinderfeld übergeben.“
Die Erste Bürgermeisterin
Nach den Worten der Ersten Bürgermeisterin erteilte Pfarrer Zacharias Nitunga der Jubiläumsstele den kirchlichen Segen: „Möge die Stele als zu Stein gewordenes Sinnbild fruchtbarer dörflicher Sozialstrukturen die Zeiten überdauern und die Bewohnern von Kleinrinderfeld in eine friedliche Zukunft begleiten.“
Nun schloss sich für alle am Werden der Stele Beteiligten ein kleiner Empfang der Gemeinde im Sitzungssaal des Rathauses an. Vorher stellten sie sich aber noch den Fotografen. Unser großes Bild oben zeigt von links nach rechts Willi Schirmer, Oswald Karches, Hermann Popp, Thomas Wallrapp, Edgar Henneberger, Oliver Borst, Christina Grimm, Bürgermeisterin Eva Linsenbreder, Herbert Köhler, Willi Grimm, Rita Scheuermann, Arthur Scheuermann, Martin Scheuermann und Philipp Scheuermann.